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Die Reise von Alaskan Bush Peoples Matt Tot: Höhen und Tiefen

Matts Kampf mit der Sucht

Matt Brown, der älteste Sohn der Familie Brown aus der Reality-TV-Serie Alaskan Bush Peoples Matt Tot, hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Reise der Selbstfindung und Genesung durchlaufen. Bekannt aus der beliebten Discovery-Channel-Show, die das Leben der Familie in der Wildnis Alaskas dokumentiert, stand Matt vor persönlichen Herausforderungen, die ihn dazu veranlassten, sich mit seinen inneren Dämonen auseinanderzusetzen und einen Weg zur Heilung zu suchen.

Der erste Schritt in die Rehabilitation

Im Jahr 2016 entschied sich Matt erstmals, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, nachdem er bemerkt hatte, dass sein Alkoholkonsum außer Kontrolle geriet. In einem Interview mit People erklärte er:

“Ich habe immer bemerkt, dass ich mit dem Stadtleben gut zurechtkomme, aber ich begann, mit Leuten abzuhängen, die tranken. Während ich mit ihnen zusammen war, fing ich an zu trinken.”

Diese Gewohnheit entwickelte sich zu einem ernsthaften Problem, das seine Lebensqualität beeinträchtigte.

Rückfall und erneute Rehabilitation

Nach seinem ersten Reha-Aufenthalt kehrte Matt zu seiner Familie zurück und setzte seine Teilnahme an der Show fort. Doch die Herausforderungen des Lebens und persönliche Rückschläge führten dazu, dass er 2018 einen Rückfall erlitt. Er entschied sich erneut für eine Rehabilitation und betonte die Bedeutung dieser Entscheidung für sein Wohlbefinden:

“Ich kämpfe mit Substanzmissbrauch, und nach einem Jahr mit Höhen und Tiefen habe ich beschlossen, erneut eine Behandlung zu beginnen.”

Die Unterstützung durch seine Familie

Während seiner Abwesenheit unterstützte die Familie Brown Matt in seinem Bestreben nach Genesung. Seine Mutter Ami äußerte:

“Wir vermissen ihn sehr, aber wir möchten ihn lieber für eine Weile von zu Hause verlieren, als ihn für immer zu verlieren. Wir wollen nur, dass er tut, was er tun muss, um besser zu werden.”

Diese Unterstützung war für Matt von unschätzbarem Wert, da er sich bemühte, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Ein neues Leben nach der Therapie

Nach Abschluss seiner zweiten Behandlung im Januar 2019 blieb Matt in Kalifornien, um seine Genesung fortzusetzen und ein stabiles Umfeld für sich selbst zu schaffen. Er nahm an Unterstützungsgruppen teil und arbeitete daran, einen nüchternen Lebensstil aufrechtzuerhalten. In einem Interview mit People sagte er:

“Ich habe viel über mich selbst in diesen 35 Tagen gelernt. Ich habe meine Schwäche in eine Stärke verwandelt.”

Matts Kampf um Nüchternheit

Trotz der Herausforderungen, denen er gegenüberstand, blieb Matt entschlossen, sein Leben zu verbessern. Er teilte seine Fortschritte in den sozialen Medien und feierte Meilensteine seiner Nüchternheit. Im Jahr 2020 veröffentlichte er ein Bild seiner Zwei-Jahres-Sobriety-Münze und schrieb:

“Vor 2 Jahren betrat ich die Vordertüren von Betty Ford, völlig gebrochen. Langsam, einen Tag nach dem anderen, halfen sie mir, mich wieder aufzubauen.”

Der Verlust von Billy Brown

Während Matt an seiner Genesung arbeitete, durchlief die Familie Brown weitere Herausforderungen. Der Tod des Familienpatriarchen Billy Brown im Februar 2021 war ein schwerer Schlag für die Familie. Billy, der als Herz und Seele der Familie galt, hinterließ eine Lücke, die schwer zu füllen war. In einer Erklärung sagte die Familie:

“Er war unser bester Freund – ein wunderbarer und liebevoller Vater, Großvater und Ehemann, und er wird uns sehr fehlen.”

Die ungewisse Zukunft von „Alaskan Bush People“

Die Serie Alaskan Bush People hat seit 2022 keine neuen Episoden mehr ausgestrahlt, und die Zukunft der Show bleibt ungewiss. Die Familie konzentriert sich derzeit auf ihre persönlichen Angelegenheiten und die Bewältigung der Verluste, die sie erlitten hat.

Fazit: Ein Weg der Heilung

Matt Browns Reise ist ein Zeugnis für die Herausforderungen der Sucht und die Bedeutung von Unterstützung und Entschlossenheit bei der Überwindung persönlicher Kämpfe. Seine Geschichte dient als Erinnerung daran, dass es nie zu spät ist, Hilfe zu suchen und sein Leben zum Besseren zu wenden.

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